In den vielen Kriegsjahren sank immer wieder
aufgewirbelter Staub auf die hölzernen Möbel nieder und ein muffiger
Gestank lag wie ein dichter Nebel in den hohen Räumen der
Wirtsstube.
Viele der guten, alten Bekannten waren über die Jahre hinweg untergetaucht
und lebten nun nur noch in Geschichten, die man sich gelegentlich zur
späten Stunde am Stammtisch erzählte. Waldema stand auf und starrte durch
das Fenster auf den Vorplatz hinaus, der im nebligen Nieselregen der
Abenddämmerung verschwand. Von einem schnellen Aufstehen war er
anscheinend schwindlig geworden, denn sein schlafgestörter Körper zwang
ihn zu einer Totenblässe und ließ seinen rotblonden Kopf
niedersinken.
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"Und wo Umbruch der Vernunft
weicht
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wo Wälder langsam zu schwarzem
Leiden
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dem Aberglauben dem tröstend
Schweigen
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der Mutter und das Licht so schreckhaft wie ein
klopfend Herz
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Zeit begann am Morgen und nicht
töricht
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nicht dem heißgepreßten Schenkel zu sündig geilem
Denken zwang!"
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