| laß mich sprechen |
| DER NEUROLOGISCHE ASPEKT |
| djhh 1. |
| DIE ORTSÜBLICHE Halbzwölfmesse war zu Ende und die Leute drängten, da das Haupttor in der Mitte gewöhnlich geschlossen bleibt, aus den beiden engen Nebenpforten ins Freie. Gleich daneben stand Schloß Steingut. |
| 3.* | Es war der erste Sonntag im September 1943 und viele gute alte Bekannte, die sich nach der Rückkehr vom Krieg wiederfanden, hatten sich bereits in der Kirche während der Messe leise zugeflüstert. |
| Es ging um Waldema Lukas, der auf einer Tonne saß. |
| 4. | Beide hatten nahezu die Hoffnung aufgegeben, als ihnen der rettende Einfall gleichzeitig ins Gehirn schoß. |
| "Ich habe es mit dir versucht, HERR! Und ich habe es mit abgestandenem Wasser gewaschen und mit Haifischgalle eingerieben, aber es ist noch immer nicht schlecht und ich weiß, es mußte das Kind gewesen sein, obgleich das Leben ihm wie ein schmutziges Zeug in die offene Wunde gerieben worden war und ja so vollkommen nutzlos das Bild jenes Mannes in diesem Land stand, konnte es ein paar Worte zu ihnen sprechen." |
| Außer dieser schmerzlichen Bilder stellten sich auch erfreuliche ein. |
| *"Leider konnten wir uns nicht entschließen, wie weit wir wirklich gehen können, lieber Herr . . ." |
| - VANDALISMUS - rohe Zerstörungswut, die sich besser gegen Kunstwerke richtet. |
| Jahre nach Eklectus ausgeschrieben, beigefügt, weggedacht, vervielfältigt, ausgekratzt |
| und weggeschmissen, ausradiert kann man sagen oder glauben, aufglauben, aussuchen, |
| hinkritzeln, ausüben, aufgeben, niederlegen, Übersehöffnung, eingeben, Verbergung, |
| Ein- und Auswanderungspunkt aus Schluß. | für M. G. M. |