laß mich sprechen


Polmann heftete seinen Blick auf die feuchten Augen des Onkels.
Er war kein Kind.
"Ich habe sie gestern noch hierher begleitet."
"Sie kennen mich noch nicht. Wenigstens scheint es, sie wissen nicht, worum es sich hier handelt."
Das Mädchen wälzte sich auf dem Flügel.
Und mit einem Kopfnicken und schnellem Verstehen wurde die Glaubwürdigkeit unter größtmöglichem Nutzen selbst für ihre Schädiger erhärtet.
Sie legte sich auf den Bauch und fühlte mit dem Arm hinunter. Die Tür stand offen.
"Im Grunde genommen ist ja auch noch gar nichts auf dem Weg zu einer wirklichen Lösung geschehen."
Ein böses Licht flammte in ihren Augen auf. Da ich nicht wußte, was sie damit meinte, schwieg ich. Wer Angst hat, bedarf einer Abhängigkeit, wie der Korb unter einem Tanzfuß. Ihre gleichgültige, tiefe Stimme gab ihren Worten eine besondere Schwere. Sie war immer grob und kränkend. Ich wußte, es ist kein Wunder, es ist eben, wie man zu sagen pflegt.
Sie drehte langsam die Zigarette.