laß mich sprechen


Die Bäume im Garten boten nur wenig Schatten und grüngoldenes Sonnenlicht schimmerte auf den Köpfen der Gäste. Klara Neuberg spränge selber viel zu gerne hinaus in den Sommer und wenn nicht die mühselige Küchenarbeit sie davon abhielte, hätte sie ihre Schürze ganz abgestreift und wäre losgelaufen.
"Man wird ja ohnehin nicht mehr sehr alt."
Der dicke Wirt tippte ihm auf die Schulter und bei einem unentwegten Weiterschütteln seines Kopfes, konnte er weder einen Laut noch Gedanken deutlich machen.
"Aber was nützt es einem Mädchen mit fünfundzwanzig, der das Leben noch rauschend in den Adern fließt und hell erleuchtet, glühend voller Herzenslust, so unbekümmert in dieser Welt steht."
"Eine Frage auf die uns wohl niemand eine Antwort geben kann, aber in politischen, wirtschaftlichen oder anderen Überlegungen einbezogen, möglicherweise mit der Ernährung zusammenhängt."
Rosex spürte, wie ihm das Bier in den Kopf stieg.

Mit langen Händen stand er penetrierend auf der verlassenen, windigen Trasse und starrte mit uneingestandener Vereinsamung im Inneren in die Nacht hinaus.
Sie drängte ihren Körper an den seinen.
"Gut. Zu gut, Maria."