laß mich sprechen




"So setzen sie sich doch endlich hin."
"Dworschak hat sich erkundigt, das habe ich gleich gesehen."
"Haben sie die Manuskripte bei sich?"
"Aber ja! Hier sind sie."
Er zog aus seiner inneren Brusttasche, aus der einige Hefte hervorstachen, ein Exemplar heraus und legte es vor Rosex auf den Tisch.
"Haben sie die Bakterien detailliert?"
"Ich nehme an, daß etwas nicht stimmte, denn ich sah nichts. Gar nichts."
Scholz brüllte am Ende des Raumes.
"Hm . . gut! Ich werde mir die Sache ansehen!"
Er legte den Finger an den Abzug und feuerte auf alles was sich bewegte. Dworschak saß unbequem. Gähnte.
"Zieht sie aus."
"Ich habe auch schon davon gehört. Die Person sieht beinahe aus wie Cornelia Drosalis."
"Jeder macht es auf seine Weise. Sie denken sie können, aber sie wissen es nicht."
Er drückte sich in einer Gebärde.
"Aber wahr ist es schon. Sieben Jahre sind eine lange Zeit."
Sie stand auf und drückte ihm ihre großen Brüste in die Rippen.
"Kalt?"
Sie ließ eine Pause eintreten.
Waldema machte sich los. Nur zu gut wußte er was in den anderen vorging und das irritierte ihn aufs Stärkste, denn es lenkte auch seine Gedanken auf die Vergangenheit.
Während er noch weiter überlegte setzte er sich wieder hin und nahm spielend ein Glas.
"Ausgezeichnet, dieser Wein!"
7.     Rosex sah nur mißmutig ins Blutbad, grinste dann albern und schrie in die Leichenrunde:
" D a s  i s t  j a  e i n f a c h  m ö r d e r i s c h !"