laß mich sprechen




Dworschak hatte im Kirchhof gewartet.




Ein Zittern flog durch die gedrungene Gestalt, wie ein körperliches Beben unbestimmten Ausmaßes. Dann saß er, den Kopf gegen die Wand gelehnt, in der Dunkelheit und stieß gegen die Mauer.
Der Kopf begann zu arbeiten und knirschte mit den Zähnen. Es redete wo es stehengeblieben war.
"Ich begriff ihre Aufrichtigkeit. Wie in guter, alter Zeit.
Alfred Donegg hatte eine beschäftigte Miene aufgesetzt, während er unter den Umschlägen suchte und Dworschak ging nur ruhig in der Gaststube auf und ab.

"Nun, wir haben lange darauf gewartet." Sie hatte es mit einer quälenden, dumpfen Sehnsucht gesagt, so daß nach einiger Zeit eine Leere zurückgeblieben war.
Eine regelmäßige Leere.
Dworschak blickte sich nur ganz mechanisch um.
"Donegg hatte seinerzeit nicht nur das Verlangen, sondern auch die Begabung dazu."
Der Geruch schien sich zu verdichten und feste, greifbare Gestalt zu gewinnen.
"Sie sind Rohstoffhändler."
Zu ihrem Entsetzen sah sie, daß die Stempel sich drehten.
Ein paarmal im Kreise.
"Ich habe aus Furcht und Bitterkeit gehandelt."
Ja, anstandslos mit eigenwilliger Würde."